Ein halbes Jahr ist rum und ich hab’s erst diese Woche gemerkt. Sonst schaue ich eigentlich immer am Ende eines Quartals, wo ich stehe.
Das ist irgendwie symptomatisch für die ersten 6 Monate dieses Jahres: Ich hetze mir ständig selbst hinterher.
Und immer wenn ich denke „Jetzt läuft es endlich wieder normal, jetzt kannst Du aufholen, was liegen geblieben ist“, kommt schon wieder das Leben dazwischen und die Dinge bleiben weiterhin liegen (vgl. Minibagger 😉).
Und das fühlt sich einfach nicht gut an. Bringt mich in Stress.
Muss ich was an meiner Organisation ändern? An meiner Planung?
Anfang der Woche bin ich über ein Zitat von Stephen R. Covey gestolpert:
“The key is not to prioritize what’s on your schedule, but to schedule your priorities.”
Stephen R. Covey
Und das hat mir den entscheidenden Mindshift gegeben.
Bisher hatte ich mir zu Beginn des Jahres Projekte für jedes Quartal eingeplant, aber ich hatte keine klaren Prioritäten für meine Projekte.
Und in einem Jahr wie diesem schiebe ich dann einfach alle Projekte vor mir her. Von Quartal zu Quartal (wenn ich denn überhaupt merke, dass schon wieder eins rum ist 😉).
Anstatt die Prioritäten klar zu ziehen und in Anbetracht des „in die Quere kommenden Lebens“ nach diesen Prioritäten zu agieren.
Was tust Du, wenn Du merkst, dass Deine Ziele und Pläne nicht aufgehen?
Danke für Deine Tipps!