Führungskräfte müssen so einiges drauf haben. Führung ist eine komplexe Tätigkeit. Sie erfordert Wissen, Erfahrung und einiges an Kompetenz(en).
Grundlegend für all das ist aber die Arbeit an sich selbst. Und die Basis hierfür wiederum ist:
Self-Awareness oder Selbst-Bewusstheit
Deine eigene Self-Awareness setzt Deinem (möglichen) Erfolg ein Limit.
Denn nur wenn Du
- weißt, wer Du bist,
- wofür Du stehst,
- Deine Stärken und Schwächen kennst und
- regelmäßig reflektierst, was sich wie für Dich verändert,
gewinnst Du die Möglichkeit:
- andere zu verstehen,
- Dein Umfeld zu verstehen, und
- darauf effektiv einzuwirken.
Self-Awareness ist auch eine notwendige Voraussetzung für emotionale Intelligenz, die wiederum für ein effektives, gewinnbringendes Miteinander unerlässlich ist!
Was kannst Du also tun, um Deine Selbst-Bewusstheit weiterzuentwickeln?
1. Nimm Dir Zeit für Introspektion und Reflektion
Plane zum Beispiel eine kurze Reflektion am Ende der Woche ein, frage dabei nach dem „WAS“, weniger nach dem Warum. „Was kann ich tun?“, „Was kann ich lernen?“
So schenkst Du Dir jede Woche bewusst einige Minuten, reflektierst was war und was Du tun möchtest und lernst Dich so immer besser kennen.
2. Entwickle Achtsamkeit und nimm Dir regelmäßig Zeit für eine Meditation
Das muss nicht lange sein! 5 Minuten reichen!
So entwickelst Du u.a. eine genauere Wahrnehmungsfähigkeit und Dir werden mit der Zeit viel mehr Dinge an Dir und Deinen Teammitgliedern, an Deine:r Vorgesetzten und Deinen Kolleg:innen oder in Deinem Arbeitsalltag auffallen.
3. Nutze ein Coaching
Ein Coach kann Dir ein guter Spiegel sein – für Deine Stärken, Deine blinden Flecken, Deine Blickwinkel und Glaubenssätze.
So kannst Du sehr effizient Deine Self-Awareness verbessern.
Die Sketchnote von Tanmay Vora veranschaulicht das Thema:
