Als Führungskraft gilt es heute mehr denn je, eine vertrauensvolle Beziehung zu Deinen Mitarbeitenden aufzubauen.
Das gelingt über Empathie, aber auch darüber, dass Du Dich authentisch von einer persönlicheren Seite zeigst.
Genauso gibt es aber einen Punkt – vor allem bei „negativen“ Gefühlen -, an dem die Mitarbeitenden denken „Oh mein Gott – too much information!“ – und dann geht der Schuss nach hinten los.
Dann ist das Team verunsichert und Du ziehst es mit Deiner Stimmung mit nach unten.
Wenn Du also Deine Gefühle teilst, solltest Du dennoch nicht davon überwältigt zu sein scheinen und einen rat- und planlosen Eindruck hinterlassen (z.B. „Ich habe keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll!“).
So findest Du die richtige Balance zwischen „authentisch sein“ und „oversharing“:
💪 Atme 2x tief durch: Werde Dir bewusst, was in Dir vorgeht und warum Du Dich so fühlst (z.B. was genau macht Dir Sorgen?).
💪 Frag‘ Dich selbst: Was würde ich denken, wenn mein Chef das zu mir sagen würde?
💪 Hab‘ einen Plan: Überlege Dir konkrete nächste Schritte.