Ich hatte so viele Pläne für diese Woche. Alles lief nach dem Lockdown endlich wieder in halbwegs normalen Bahnen.
Und dann kam das Leben dazwischen:
Ein unachtsamer Moment, Bein verletzt, ca. 4 Wochen nicht belasten, auf Krücken rumhumpeln.
Das Ganze hat meinen Mann getroffen. Und unser ausgeklügeltes Familien-Organisations-System funktioniert von jetzt auf gleich nicht mehr …
Deshalb stand dann ich (anstatt mein Mann) am Montag mit einem Minibagger in unserem Garten. Ziel: Boden für ein Kinder-Klettergerüst vorbereiten, das nun aufgebaut werden darf. 😅
Business-Termine: verschieben.
Business-Projekte: auf Eis.
Posten: später wieder.
Für mich war das die letzten Tage Resilienz-Training pur. Weil ich von jetzt auf gleich alle meine Pläne über den Haufen werfen musste (das kann ich überhaupt nicht leiden) und gefühlt zwischen Familie, Business, Hausbau, Ehrenamt, Freunden … überhaupt keiner Rolle mehr gerecht werde. Und meinem eigenen Anspruch schon gleich zweimal nicht.
Nach umorganisieren, neuorganisieren und Familienrat läuft es jetzt wieder einigermaßen, aber 2 Tage hab‘ ich gebraucht, um mich „zurechtzuruckeln“.